Vennbahnradweg Etappe 1: Limbourg & Aachen

5. Februar 2022 Aus Von Fabian

Gigantische Hochmoorflächen, mächtige Talsperren, unberührte Natur und schier endlose Straßen im Nichts. Was klingt wie die Beschreibung eines amerikanischen Nationalparks liegt an der deutsch-belgischen Grenze, das hohe Venn. Leider gibt es auch hier am Wochenende inzwischen den Massentourismus, dem man jedoch gekonnt aus dem Weg gehen kann. Per Zufall bin ich darauf gestoßen das man hier historische Bahntrassen auf hunderten von Kilometern asphaltiert und zum Vennbahnradweg umgewidmet hat. Perfekt um etwas Abwechslung in die Wintergrundlage zu bringen und neue Straßen zu erkunden. Schnell war die Strecke in fünf Abschnitte zwischen 130 und 180 Kilometern geteilt, Kette geölt, Rad ins Auto und los geht’s. Die 5 Etappen werde ich nach und nach fahren und hier zum selbst Nachfahren mit Highlights veröffentlichen.

Daten Vennbahnradweg Etappe 1

Länge: 132km + optional Zusatzschleife auf 162 KM

Höhenmeter: 1603 Hm

Untergrund: asphaltiert, zeitweise schlechter Zustand mit 2 kurzen Schotterpassagen

Highlights: Wesertalsperre, Limbourg, Aachen, Dreiländereck DE-NL-BE, Monschau, Signal de Botrange

Als Startpunkt für den ersten Abschnitt diente mir einer der unzähligen Wanderparkplätze. Nach einem ersten Anstieg durch den Hertogenwald, hier würde ich nicht mit teurem Carbonrenner herfahren, kam auch schon nach 30 Kilometern das erste Highlight in Form der Wesertalsperre.

Weiter ging es über die klischeehaft schöne Altstadt von Limbourg und das Dreiländereck DE-NL-BE nach Aachen. Dort befand sich nach exakt 80 KM der Anfang der ehemaligen Vennbahn. Von nun ging es langsam aber stetig mit Steigungen zwischen 0,5 und 2 Prozent wieder nach oben in die Ardennen.

Die Tour zum Runterladen und Nachfahren findet sich hier: